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Zugangskontrolldiensteschutz-Gesetz

(Langtitel: Gesetz zumSchutz von zugangskontrollierten Diensten und von Zugangskontrolldiensten)

Vom 19.3.2002, verkündet in BGBl I Jahrgang 2002 Nr. 19 vom 22.3.2002.

Hier ist das Zugangskontrolldiensteschutz-Gesetz im WWW zu finden:

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Bundesanzeiger Verlag PDF fortlaufender Text
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Anlass und Inhalt des Gesetzes lt. Entwurfsbegründung (BT-Drs Nr. 14/7229)

A. Ziel

Mit dem ZKDSG soll die Richtlinie 1998/84/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über den rechtlichen Schutz von zugangskontrollierten Diensten und von Zugangskontrolldiensten vom 20. November 1998 (ABl. L 320 vom 28. November 1998 S. 54) umgesetzt werden.

B. Lösung

Die Richtlinie hat das Ziel, die gewerbsmäßige Verbreitung von "Vorrichtungen" zu verhindern (einschließlich Werbung und Wartung), mit denen sich der Zugangsschutz von Fernseh- und Radiosendungen sowie von Diensten der Informationsgesellschaft unbefugt überwinden lässt. Die in Deutschland bisher bestehenden Vorschriften decken die zu regelnde Materie nicht eindeutig ab. Daher besteht Klarstellungsbedarf nach der Richtlinie im Bereich des Zivil- und Strafrechts.

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Bundestagsdrucksachen zur Beratung des Gesetzes

Links führen zur DIP-Datenbank des Deutschen Bundestages.

NummerDatumInhalt
14/7229 24.10.2001 Gesetzentwurf der Bundesregierung
14/8130 30.1.2002 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie
14/8145 29.1.2002 Änderungsantrag der Abgeordneten Dr. Martina Krogmann, Wolfgang Börnsen (Bönstrup), Hansjürgen Doss, Albrecht Feibel, Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof), Erich G. Fritz, Dr. Jürgen Gehb, Kurt-Dieter Grill, Ernst Hinsken, Ulrich Klinkert, Dr. Norbert Lammert, Vera Lengsfeld, Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn), Elmar Müller (Kirchheim), Bernd Neumann (Bremen), Friedhelm Ost, Dr. Bernd Protzner, Thomas Rachel, Hans-Peter Repnik, Dr. Heinz Riesenhuber, Heinrich-Wilhelm Ronsöhr, Hartmut Schauerte, Karl-Heinz Scherhag, Dietmar Schlee, Max Straubinger, Andrea Voßhoff, Matthias Wissmann, Dagmar Wöhrl und der Fraktion der CDU/CSU

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