Hier ist das Zugangskontrolldiensteschutz-Gesetz im WWW zu finden:
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Anlass und Inhalt des Gesetzes lt. Entwurfsbegründung (BT-Drs Nr. 14/7229)
AnzeigeA. Ziel
Mit dem ZKDSG soll die Richtlinie 1998/84/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über den rechtlichen Schutz von zugangskontrollierten Diensten und von Zugangskontrolldiensten vom 20. November 1998 (ABl. L 320 vom 28. November 1998 S. 54) umgesetzt werden.
B. Lösung
Die Richtlinie hat das Ziel, die gewerbsmäßige Verbreitung von "Vorrichtungen" zu verhindern (einschließlich Werbung und Wartung), mit denen sich der Zugangsschutz von Fernseh- und Radiosendungen sowie von Diensten der Informationsgesellschaft unbefugt überwinden lässt. Die in Deutschland bisher bestehenden Vorschriften decken die zu regelnde Materie nicht eindeutig ab. Daher besteht Klarstellungsbedarf nach der Richtlinie im Bereich des Zivil- und Strafrechts.
Bundestagsdrucksachen zur Beratung des Gesetzes
Links führen zur DIP-Datenbank des Deutschen Bundestages.
Nummer | Datum | Inhalt |
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14/7229 | 24.10.2001 | Gesetzentwurf der Bundesregierung |
14/8130 | 30.1.2002 | Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie |
14/8145 | 29.1.2002 | Änderungsantrag der Abgeordneten Dr. Martina Krogmann, Wolfgang Börnsen (Bönstrup), Hansjürgen Doss, Albrecht Feibel, Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof), Erich G. Fritz, Dr. Jürgen Gehb, Kurt-Dieter Grill, Ernst Hinsken, Ulrich Klinkert, Dr. Norbert Lammert, Vera Lengsfeld, Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn), Elmar Müller (Kirchheim), Bernd Neumann (Bremen), Friedhelm Ost, Dr. Bernd Protzner, Thomas Rachel, Hans-Peter Repnik, Dr. Heinz Riesenhuber, Heinrich-Wilhelm Ronsöhr, Hartmut Schauerte, Karl-Heinz Scherhag, Dietmar Schlee, Max Straubinger, Andrea Voßhoff, Matthias Wissmann, Dagmar Wöhrl und der Fraktion der CDU/CSU |